Ferrari

Ferrari Dino 308 GT 4

Es war ein ungeschriebenes Gesetz: Karosseriedesign für einen Ferrari war ein Job für Pininfarina. Weswegen Enzo Ferrari den Auftrag für die Gestaltung des Dino 308 GT4 an den Erzrivalen Bertone vergab, ist nicht bekannt, aber Pininfarina, so wird berichtet, war sehr aufgebracht. Bertone brachte ein Design hervor, das in der Tat völlig anders und seinerzeit nicht unumstritten war: Es basierte auf einer kantigen Linienführung, wie es sie bei Ferrari bis dato nicht gegeben hatte.

Ferrari Mondial QV Cabrio

Der Familien-Ferrari

Länger und breiter war er ausgefallen als sein Vorgänger, und bot auch den Passagieren im Heck hinreichend Platz. Und dies, obwohl es sich beim Mondial um einen waschechten Mittelmotor-Sportwagen handelt. Diese Kombination, erst recht bei einem auch als Cabrio erhältlichen Serienfahrzeug, ist höchst ungewöhnlich, wenn nicht einzigartig.

Ferrari 328 GTS

Auf der Frankfurter IAA des Jahres 1985 präsentierte Ferrari den 328 als Nachfolger für den 308, der volle zehn Jahre lang produziert worden war. Es war mehr eine Evolution als eine Revolution, denn die Karosserie war nur geringfügig modifiziert worden, und der Motor basierte auf dem Vorgängermodell, war jedoch im Hubraum auf 3,2 Liter gewachsen und leistete jetzt 201 kW (270 PS). Die verfügbaren Karosserievarianten umfassten weiterhin die Berlinetta (GTB) und den Targa (GTS).

Vermutlich aufgrund der Tatsache, dass es mehr ein Facelift als ein vollständig neuer Wagen war, wurde der 328 nur fünf Jahre lang gebaut, er wurde 1989 durch den komplett neuen 348 abgelöst.

Ferrari Testarossa

Ohne jeden Zweifel ist der Ferrari Testarossa eines der ultimativen Traumautos der 80er- und 90er-Jahre. Liegt es am auffälligen Design – von Pininfarina, wem sonst – mit den exotischen seitlichen Kiemen? Liegt es am famosen, mittig eingebauten 12-Zylinder-Flachmotor? Oder einfach daran, dass er für die allermeisten Träumer so unerreichbar war, ist und bleibt wie ein Flug zum Mars? Was auch immer der Grund ist, dieses Auto war schon immer ein Klassiker, quasi seit seiner Präsentation auf der Pariser Automobilausstellung 1984.

Ferrari 348 Spider

Vollkommen unwiderstehlich, so lobte die Los Angeles Times den Ferrari 348 in ihrem Testbericht. Die Öffentlichkeit und die Fachpresse waren allgemein tief beeindruckt von diesem Ferrari, dem letzten V8-Modell, welches „il Grande Vecchio“, der Große Alte Enzo Ferrari, vor seinem Tod entwickelt hatte. Als Nachfolger des Ferrari 328 wurde der Sportwagen von 1989 bis 1995 mit insgesamt 8.844 Einheiten produziert.

Nicht nur die Motoranordnung, sondern auch die Gestaltung unterschied den 348 von seinem Vorgänger: Die Seitenschlitze zur Luftzufuhr ähneln dem Testarossa, und weitere Designmerkmale entstammen dem F40 sowie anderen Modellen der Marke.

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