Jaguar

Jaguar XK 140 OTS

Jaguars erster Sportwagen nach dem 2. Weltkrieg wurde auf der Earls Court Autoausstellung in London im Jahr 1948 vorgestellt. Er war mit einem brandneuen und sehr modernen Motor ausgerüstet, mit doppelter, oben liegender Nockenwelle.

Das Design von Sir William Lyons kam extrem gut an und Bestellungen für den XK 120 trafen zahlreich ein. 1954 modifizierte Jaguar den Sportwagen und brachte ihn als XK 140 neu heraus. Verglichen mit dem Vorgänger verfügte der Neue über einen geräumigeren Innenraum, Verbesserungen an Fahrwerk und Bremsen, sowie Zahnstangenlenkung.

Jaguar E-Type Series II Cabrio

Niemand geringeres als Enzo Ferrari bezeichnete den E-Type als das ästhetischste Automobil aller Zeiten, und selbst wenn Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt, allzu viele werden ihm seither nicht widersprochen haben. Das Erscheinen des XK-E, genannt „E-Type“, im Jahre 1961 kam einer Sensation gleich. Zur unerreicht eleganten Linienführung gab es satte Leistung noch mit dazu, und das Ganze zu vergleichsweise moderaten Preisen.

Jaguar E-Type Series III V12

Ein Klassiker der Superlative, über den man nicht viele Worte verlieren muss.

Über die Jahre wurde das Erfolgsmodell mehrfach modifiziert: Ab Frühjahr 1966 gab es eine 2+2 sitzige Version mit verlängertem Radstand, ab 1967 wurden die Scheinwerfer-Abdeckungen ein Opfer amerikanischer Sicherheitsvorschriften. Auf der Motorenseite standen Reihen-Sechszylinder mit 3.8, später 4.2 Liter Hubraum sowie ab 1971 auch Zwölfzylinder zur Auswahl. Die kompakten Zweisitzer entfielen 1971, die sogenannte Serie III wurde nur noch als 2+2 Sitzer angeboten.

Jaguar XJ-S

Wuchtig, gediegen, mutig, erst auf den zweiten Blick sportlich – in jeder Hinsicht eigenwillig, ein Auto für Individualisten eben. Und diese honorierten ihn, kauften das markante Oberklasse-Coupé über zwei Jahrzehnte hinweg. Während dieses Zeitraums spielten sich die Modifikationen fast nur unter dem Blech ab: Never change a winning, er, cat.

Untermotorisiert war die große Katze auch mit den 6-Zylinder-Maschinen nicht, und dank des überzeugenden Fahrwerks können sich Genießer unter den Sportwagen-Freunden in diesem besonderen Coupé auch heute als Sieger fühlen.

Jaguar XJS 5.3 Series II Cabrio

Bei seinem Erscheinen wurde er zunächst argwöhnisch beäugt – kein Wunder, die Nachfolge eines erklärten Kult-Objektes wie des Jaguar E-Type anzutreten, war nun wirklich kein leichtes Erbe.

Und doch hat er es geschafft, auf seine Weise. Gerade, indem er eben betont anders war: Wuchtig, gediegen, mutig, erst auf den zweiten Blick sportlich – in jeder Hinsicht eigenwillig, ein Auto für Individualisten eben. Und diese honorierten ihn, kauften das markante Oberklasse-Coupé über zwei Jahrzehnte hinweg.

Jaguar XJ 12 Coupé

Der XJ kann als Sir William Lyons Meisterstück angesehen werden. Er war der letzte Wagen, den der Jaguar-Mitbegründer zeichnete; und was er 1968 geschaffen hatte, erwies sich als beständig: Die Luxuslimousine wurde 24 Jahre lang mit nur geringen Modifikationen an der Karosserieform gebaut.

Der XJ löste nicht nur die S-Modelle ab, sondern den 420 und Mk II gleich noch mit; er wurde zur einzigen Jaguar-Limousine und zu einem der bekanntesten britischen Autos überhaupt. Zunächst nur als XJ6 verfügbar, folgte 1972 die 12-Zylinder-Version XJ12, seinerzeit die einzige viertürige Serienlimousine mit 12 Zylindern.

Jaguar XJ6 4.2 Series II

Der XJ löste nicht nur die S-Modelle ab, sondern den 420 und Mk II gleich noch mit; er wurde zur einzigen Jaguar-Limousine und zu einem der bekanntesten britischen Autos überhaupt.

Eine der Besonderheiten des XJ ist, dass er über zwei separate Benzintanks auf beiden Seiten des Kofferraums verfügt, mit jeweils eigener verchromten Tanköffnung, und einem Umschalter am Armaturenbrett.

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