MERCEDES-BENZ

Mercedes-Benz 560 SL

Der 560 SL wurde exklusiv für die Märkte in Amerika, Australien und Japan gebaut. Noch schneller war jedoch der 500 SL in seiner europäischen Spezifikation, der aufgrund von Abgasrichtlinien in den USA nicht verkauft wurde.

Mercedes-Benz 280 SEC

Im Gegensatz zum Vorgängermodell basieren das Coupé und Cabrio auf der ungekürzten Rahmen-Boden-Anlage der zugehörigen Limousine und waren dadurch ein vollwertiger Viersitzer. Coupé und Limousine haben auch stilistisch zahlreiche Gemeinsamkeiten, trotzdem konnte von den Rohbauteilen des Viertürers nicht ein einziges für das Coupé oder Cabrio verwendet werden. Für Coupés und Cabrios wurden viermal so viele Teile in Handarbeit gefertigt wie für die Limousine.

Mercedes-Benz 450 SL

Von Herbst 1971 an wurde der Typ 450 SL zunächst für den US-Markt gebaut, dessen Motor M 117 in den US-Ausführungen 132 kW (180 PS) für Kalifornien und 140 kW (190 PS) für die übrigen Staaten leistet, ab 1973 in der Europa-Ausführung 165 kW (225 PS) bei 5000 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h, und von 0 auf 100 km/h gelangt er in 8,8 Sekunden.

Mercedes-Benz E 320 Cabrio

Nicht für alle offen, aber wenn offen, dann für Vier

Freunde offener Mercedes-Benz hatten zwei Jahrzehnte lang darauf warten müssen: Ein Cabrio, das im Heck keine Notsitze, sondern komfortable Sitzplätze bot, hatte es seit dem Produktionsende der W108-Reihe nicht mehr gegeben. Im Jahr 1992 war es endlich wieder soweit! Das Cabrio basierte auf dem 1987 erschienenen Coupé der E-Klasse (W124), die zu diesem Zeitpunkt schon acht Jahre auf dem Markt war.

Mercedes-Benz SL 500 Silver Arrow Final Edition

Sonderedition, einer von nur 1.450 Exemplaren zum Gedenken an die Silberpfeile der 1930er

Auf dem Genfer Autosalon 1989 präsentierte Mercedes-Benz seinen neuen SL der Baureihe R129. Der Vorgänger war stolze 18 Jahre auf dem Markt, so dass die Zielgruppe reif für den neuen Wagen war und ihn enthusiastisch aufnahm: Frühe Käufer mussten sich mit einer Wartezeit von mehreren Jahren abfinden. Die aerodynamische, keilförmige Linienführung von Bruno Sacco wurde mit dem internationalen „Car Design Award“ ausgezeichnet.

Mercedes-Benz 500 SL

Das Mercedes-Benz Cabrio der Reihe R107 ersetzte die „Pagode“ W113 im Jahr 1971. Während das abgelöste Modell ausschließlich mit 6-Zylinder-Motoren angeboten wurde, hatte Mercedes den Neuen mit genug Platz unter der Haube für größere Aggregate geplant, gewiss mit Blick auf den Nordamerikanischen Markt – und genau dort war der SL dann auch höchst erfolgreich.

Dank fortwährender Innovation über die vielen Modelljahre setzte der R107 zahlreiche Standards. Als er 1989 schließlich vom R129 abgelöst wurde, schickte er sich bereits an, einer der ewigen Automobilklassiker zu werden.

Mercedes-Benz 250 SE Cabrio

Eines von 954 Stück – kein anderes W 111-Untermodell war seltener

Ab Februar 1961 gab es die Coupé- und Cabriolet-Version des W111, anfangs mit der gleichen Technik des Limousinen-Modells 220 SE. Sie wurden als 220 SEb/C bezeich

Diese C-Modelle waren die letzten weitgehend in Handarbeit gefertigten Mercedes, weshalb der Preis der Coupés und Cabrios fast doppelt so hoch lag wie der der Limousinen.

Mercedes-Benz 450 SEL 6.9

Im Jahr 1972 war die S-Klasse der Reihe W 116 der Öffentlichkeit präsentiert worden, und bereits ein Jahr später plante Mercedes, diese mit einem 6.9 Liter-V8 nach oben abzurunden. Die Ölkrise führte dazu, dass der große Wagen mit noch größerem Durst erst 1975 erschien.

Er bot alles, was in den 1970ern technisch machbar war. Hydropneumatische Federung und Klimaanlage waren serienmäßig. Sitzheizung, Tempomat, kurz vor Ende der Bauzeit auch ABS oder gar ein Autotelefon, kosteten ordentlich Aufpreis. Aber Geld sollte beim Neuerwerb dieser Fahrzeuge ohnehin besser keine Rolle spielen – 7.380 Exemplare fanden zahlungskräftige Kunden.

Mercedes-Benz 380 SL

Das Mercedes-Benz Cabrio der Reihe R107 ersetzte die „Pagode“ W113 im Jahr 1971. Während das abgelöste Modell ausschließlich mit 6-Zylinder-Motoren angeboten wurde, hatte Mercedes den Neuen mit genug Platz unter der Haube für größere Aggregate geplant, gewiss mit Blick auf den Nordamerikanischen Markt – und genau dort war der SL dann auch höchst erfolgreich.

Mercedes-Benz 220 SEb Cabrio

Im Gegensatz zum Vorgängermodell basieren das Coupé und Cabriolet auf der ungekürzten Rahmen-Boden-Anlage der zugehörigen Limousine und waren dadurch ein vollwertiger Viersitzer. Coupé und Limousine haben auch stilistisch zahlreiche Gemeinsamkeiten, trotzdem konnte von den Rohbauteilen des Viertürers nicht ein einziges für das Coupé oder Cabrio verwendet werden. Für Coupés und Cabrios wurden viermal so viele Teile in Handarbeit gefertigt wie für die Limousine.

Mercedes-Benz 220 S Ponton Coupé

Zwischen 1953 und 1962 wurden fast 550.000 Ponton-Limousinen gebaut, aus verschiedenen Baureihen und mit unterschiedlichen Motoren. Demgegenüber waren Cabrios und Coupés schon immer hochexklusive Rariäten: Der Preis eines solchen Fahrzeugs lag bei 170 % der vergleichbaren Limousine, was an dem hohen Anteil der Handarbeit bei der Fertigung lag.

Mit gerade mal 2.081 Einheiten ist das Coupé am seltensten, 1.251 wurden als W 180 gebaut und weitere 830 vom Nachfolger, dem W 128.

Mercedes Benz 220 S

Die umgangssprachlich als „große Heckflosse“ bezeichneten Fahrzeuge der Baureihe W111 wurden von 1959 bis 1965 hergestellt. Sie gehörten der Oberklasse von Mercedes an und ersetzten die Ponton-Reihe W180/W128. Die Karosserie und die Innenraum- und Kofferraumgrößen sind im Wesentlichen mit der Baureihe W110 („kleine Heckflosse“) identisch, die ab 1961 auf den Markt kam.

Alle Modelle haben eine ungewöhnliche Instrumentenkonsole mit senkrechtem Walzentachometer („Fieberthermometertacho“), dessen Anzeige je nach Geschwindigkeit von gelb über rot/gelb bis rot variiert.

Mercedes-Benz 190 SL Cabrio

Der elegante Touren-Sportwagen für den Boulevard

Die Idee kam aus den Vereinigten Staaten. Mercedes hegte in den frühen 50er-Jahren keine Pläne für einen Sportwagen. Die Arbeiten an Limousinen und Nutzfahrzeugen nahmen alle Kapazitäten der noch nicht vollständig wieder aufgebauten Fabrik in Anspruch. Aber Max Hofmann, USA-Generalimporteur, überzeugte den Vorstand von Mercedes-Benz in der Vorstandssitzung vom 2. September 1953, für den amerikanischen Markt einen kleinen Sportflitzer zu bauen.

Mercedes Benz 190 C

Die umgangssprachlich als „kleine Heckflosse“ bezeichneten Fahrzeuge der Baureihe W 110 wurden von 1961 bis 1968 hergestellt. Sie gehörten der oberen Mittelklasse von Mercedes an und ersetzten die Ponton-Reihe W120/121. Die Karosserie und die Innenraum- und Kofferraumgrößen sind im Wesentlichen mit der Baureihe W111 („große Heckflosse“) identisch, die bereits 1959 auf den Markt gekommen war.

Mercedes-Benz 280 SL Pagode

Die Pagode – einer der Design-Klassiker schlechthin!

Der W 113 hatte bei seiner Premiere auf dem Genfer Autosalon 1963 die schwere Aufgabe, gleich zwei Modelle abzulösen: den 190 SL und den 300 SL. Eine Aufgabe, die fast der Quadratur des Kreises gleichkommt, jedoch bravourös gelöst wurde. Aufgrund seiner glatten Flächen, dem großen Nutzraum und dem Verzicht auf Zierelemente wirkte er sehr „maskulin“ und ließ die Vorgänger mit ihren rundlichen Formen schnell vergessen.

Wegen seines zusätzlich lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt er den Spitznamen Pagode.

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